Ratgeber für Schneidebretter aus Holz: Schneidbretter aus Buche, Nuss oder Eiche? Welches Holz ist ideal für's Schneidebrett?
Sowohl Hobby- als auch Profiköche setzen vermehrt auf traditionelle Holzschneidebretter in der Küche – sie gelten als beliebteste Variante unter allen Schneidebrettern. Doch Holz ist nicht gleich Holz, denn die verschiedenen Holzarten besitzen unterschiedliche Eigenschaften und Merkmale, die Du bei der Verwendung in der Küche spürst.
Unsere Empfehlung für Holzschneidebretter aus Nussbaum oder Eiche findest Du hier:
Doch nicht nur das: Auch der Look von einem Schneidebrett aus Holz kann variieren – so gibt es nostalgische klassische Schneidebrettvariationen, moderne Schneidebretter in neuen Formen oder außergewöhnlich verspielte Modelle. Zu dieser Kategorie zählen zum Beispiel auch die etwas spezielleren Frühstücksbrettchen. Und natürlich können sich auch die Größe und die Oberflächenbeschaffenheit verschiedener Hölzer von Brett zu Brett unterscheiden.
Wir haben für jeden Einsatzzweck verschiedene Angebote mit unterschiedlichem Holz. So findest Du DAS Schneidbrett aus Holz, welches in Deine Küche passt. Lies unten, welche Produkte zu Deinem Kochenverhalten passen.
Welches Holz ist für ein Schneidbrett in der Küche geeignet?
Ob Buche, Eiche, Nussbaum, Ahorn oder Kirsche - Küchenbretter können aus verschiedensten Holzarten angefertigt werden und unterschiedlich verarbeitet sein. Die Entscheidung für das richtige Schneidebrett sollte danach getroffen werden, welche funktionellen und optischen Eigenschaften am Ende für jede Person individuell am wichtigsten sind.
Die gängigsten Holzarten für Schneidebretter in der Küche sind Eiche und Nussbaum:
Da wir unsere Schneidboards-Schneidebretter und Schneidboxen, das Schneidebrett mit Auffangschale, vorwiegend aus den drei Holzarten Buche, Nussbaum und Eiche anfertigen, nehmen wir diese hier genauer unter die Lupe und vergleichen sie miteinander. So weisst Du, welche Holzart die richtige für Dich ist.
Nussbaumholz Bretter: Elegante und dekorative Schneidebretter und Frühstücksbrettchen
Walnussbäume wachsen weltweit vermehrt in mäßigen Klimazonen und besitzen ein besonders edles Holz, das für Möbelstücke, dekorative Elemente oder eben auch Schneidebretter gern Verwendung findet – man unterscheidet hier in der Regel zwischen europäischem und amerikanischem Nussbaumholz. Das deutsche Nussbaumholz zeichnet sich im Vergleich zum nordamerikanischen Pendant vor allem durch seine etwas hellere Farbgebung des Holzes aus. Wir setzen auf eine naturfreundliche Produktion und verwenden für die Herstellung unserer Nussbaumholzschneidebretter daher nachhaltige Rohstoffe, sodass die Umweltbilanz positiv ausfällt. Nussbaumholz punktet vor allem mit einem sehr attraktiven Aussehen: Die markanten Strukturen, vielfältigen Maserungen und Jahresringe verleihen dem Nussbaumholz Schneidebrett eine hohe Lebendigkeit und Eleganz (siehe Foto: Nussbaumholz Schneidboard Premium). Zudem sorgen intensive dunkle Brauntöne im Holz dafür, dass das Schneidebrett zu einem wahren Hingucker wird und somit perfekt als Küchendekorationselement geeignet ist. Allerdings überzeugt Nussbaumholz nicht nur mit optischen Eigenschaften: Das Holz weist weitere Vorzüge auf, die vor allem für den Gebrauch als Küchenbrett ausschlaggebend sind. Nussbaumholz besitzt eine hohe Festigkeit und Formstabilität und kann daher nicht gebogen oder formverändert werden. Auch ist die Oberfläche des Nussbaumholzes glatt, weswegen sie unkompliziert gereinigt werden kann. Die Schneidebretter aus Nussbaumholz eigenen sich also perfekt als Schneidebretter oder auch Frühstücksbrettchen, da man jeden Marmeladen- oder Nutellafleck problemlos entfernen kann. Zudem hat Nussbaumholz einen hohen Gerbsäureanteil, der beim Schneiden eine natürliche antibakterielle Wirkung hat. Wir verwenden zur Herstellung unserer Schneidbrett Lösungen nur dreilagiges Holz, da dieses extrem formstabil ist. Die Dreilagigkeit beugt dem Reißen und Verdrehen des Holzes vor.
Deine Vorteile bei unseren Schneidebrettern in Nussbaum: Edle Optik, messerschonendes Material, hoher Gerbsäureanteil und dreilagiges Holz. Absolute Standfestigkeit und gummierte Edelstahlfüße
Grundsätzliche Empfehlung für alle Holzschneidebretter:
ein Holzschneidebrett sollte nie direkt auf der Küchenarbeitsplatte liegen, da so die wichtige Luftzirkulation nicht gegeben ist. Feuchtes Holz kann von unten nicht trocknen und Schimmel kann sich bilden. Auch die Küchenarbeitsplatte kann hierdurch Flecken bekommen. Darum sind Schneidebretter mit Füßen immer zu empfehlen, da durch die Anbringung von Füßchen automatisch ein Luftspalt zwischen Küchenarbeitsplatte und Holzschneidebrett entsteht. Ein positiver Nebeneffekt, das Schneidbrett rutscht nicht und ist somit sicher beim Schneiden.
Schneidebretter aus Eichenholz: Robust und pflegeleicht
Auch Eichenholz kann vielfältig in der Küche eingesetzt werden: Sowohl für Möbel als auch für Schneidebretter ist diese Holzart hervorragend geeignet. Da es sich um ein heimisches Holz handelt, besitzt das Eichenholz eine positive Umweltbilanz. Die Besonderheiten des Eichenholzes sind in erster Linie eine hohe Festigkeit, Robustheit sowie Haltbarkeit. Auch in optischer Hinsicht punktet das Holz der Eiche: Die Jahresringe geben dem Holz eine gleichmäßige, harmonische Maserung, die durch breite oder feine helle Strahlen gekennzeichnet ist (siehe Foto: Schneidboard Eiche inklusive Halterung). Zudem ist die Holzoberfläche pflegeleicht und kann gut mit Ölen, wie z.B. unser Pflegeöl von Auro, bearbeitet werden – damit die Schneidebretter aus Eichenholz besonders lange ihren Küchendienst erfüllen können!
Deine Vorteile bei unseren Schneidebrettern aus Eiche: Edle Optik, hoher Gerbsäureanteil, messerschonend und dreilagiges Holz
Robuste Küchenbretter aus Bambus: Damit Du lange Freude beim Kochen und an Deinem Bambusbrett hast
Ein Schneidbrett sollte in der Küche nicht nur optisch ein Hingucker sein, sondern auch funktional einsetzbar. Daher ist es wichtig einen guten Kompromiss aus beiden Welten zu finden. Bei der Schneidbox, das Schneidebrett inklusive Auffangschale, setzen wir dafür zum Beispiel das harte Holz Bambus ein, wobei Bambus offiziell kein Holz sondern ein Gras ist. Bambus kommt aus dem fernöstlichen Raum, wächst sehr stabil und dazu noch rasant schnell. Daher ist es ein idealer und nachhaltiger Rohstoff. Bei unseren Schneidbrettern mit Auffangschalen setzen wir nicht nur auf den Rohstoff Bambus, sondern auch auf die Hölzer Eiche und Nussbaum. Eiche und Nussbaum sind im Gegensatz zu Bambus deutlliche messerschonender. Alle Hölzer können uneingeschränkt als küchentauglich empfohlen werden. Wenn Du also Küchenbretter suchst, die möglichst langlebig sind, dann haben wir interessante Angebote aus Bambus, Eiche und Nussbaum für Dich.
Schneidbretter für die Küche aus Buche: Holz - Ökologisch und langlebig
Buchenholz zählt in Deutschland zu den beliebtesten Holzarten überhaupt. Das liegt einerseits daran, dass Buche einen hohen Anteil an der gesamten Baumpopulation in deutschen Wäldern besitzen und das Holz für die Produktion von Möbeln und Co. viel verwendet wird. Das sehr neutrale helle Holz der Buche passt farblich gut in jede Küche. Ein Nachteil der Buchenholz Küchenbretter besteht allerdings darin, dass sie eine starke Tendenz zu Verfärbungen besitzen und man dieser Eigenschaft kaum entgegenwirken kann. Demzufolge eigenen sich die Schneidebretter aus Buche weniger als Frühstücksbrettchen wie etwa ihr Pendant aus Nussbaumholz. Zudem können Küchenbretter aus Buchenholz nach längerer Gebrauchszeit und unregelmäßiger Pflege gegebenenfalls morsch aussehen, das Holz verliert so seine natürliche Farbe. Schneidebretter aus anderen hellen Holzarten, wie beispielsweise Ahorn und Birne, weisen hingegen nach längerer Verwendung in der Küche weniger Gebrauchsspuren und Verfärbungen auf und können daher problemlos sowohl ihren Dienst als klassiches Schneidbrett als auch ihren Dienst als Frühstücksbrettchen erfüllen.